Über die evangelische Region Britz

Die Britzer Dorfkirchengemeinde besteht ca. seit dem 12. Jahrhundert, mit einem Kirchenbau aus der Zeit um 1300, nach der Reformation als evangelische Gemeinde.

In den 1950er Jahren wurde die Britzer Dorfkirche durch viele Neubauten und Zuzüge im Bereich Britz-Süd und am Buckower Damm zu klein für die wachsende Zahl von Gemeindemitgliedern.

Als erstes wurde die ehemalige Siedlungskirche in der Fritz-Reuter-Allee im Jahr 1955 als erster Kirchenneubau nach dem II. Weltkrieg eingeweiht. Diese ist seit 1956 Zentrum einer selbstständigen Gemeinde, der Hephatha-Kirchengemeinde.

Seit dem Herbst 1956 wurden die ersten zusätzlichen Gottesdienste in der Wetzlar-Grundschule gefeiert, noch als Bestandteil der Dorfkirchengemeinde. Später fanden diese Gottesdienste dann in einem Bäckerladen statt. Aus diesem Gemeindebezirk „Windmühle“ wurde die Johann-Christoph-Blumhardt-Gemeinde, und im Jahr 1964 wurde die Blumhardt-Kirche am Buckower Damm eingeweiht.

Die drei eigenständigen Kirchengemeinden bilden im Kirchenkreis Neukölln die Britzer Region, arbeiten als „Pfarracker“ zusammen und haben mit britz-evangelisch.de eine gemeinsame Website, auf der sowohl die Aktivitäten in den einzelnen Kirchengemeinden, als auch gemeinsame Aktivitäten wie das Britzer Sommerkarussell und der ökumenische Pfingstgottesdienst zu finden sind, als auch die Angebote des Kirchenkreises Neukölln.

Arne Krüger

 

Mehr über die Geschichte zu Britz Dorf erfahren Sie hier: 
Geschichte der Dorfkirche Britz
Baugeschichte der Dorfkirche Britz